Gesundheit
Gesundheit ist selbstverständlich Dreh- und Angelpunkt unseres Daseins. Ohne Gesundheit nutzt alles Geld der Welt nicht, so wussten es die Alten schon. Gesundheit und Krankheit sind die zwei Seiten einer Medallie. Gesundheit bedeutet nicht nur die Abwesenheit von Krankheit, nicht nur, dass sich die Vitalparameter innerhalb der Grenzwerte bewegen. Gesundheit bedeutet über einen ganzen Schatz geistiger/emotionaler Qualitäten zu verfügen und diese in der Lebenswelt anzuwenden.
Gesundheit ist
1. von vielen vorangegangenen Generationen ererbt,
2. durch die elterliche Erziehung meistens angeknaxt,
3. durch die Entscheidung zu einem selbst gewählten Lebensstil bestätigt und
4. eine Frage des kulturellen Millieus, in dem wir leben.
Körper, Geist, Seele
Körper von Geist zu unterscheiden ist zunächst mal eine einfache Sache, darstellbar durch Vitalparameter. Denken ist uns dann der uns gegenwärtigste Anteil von Geist. Neben dem Denken sind eine Menge geistiger Aktivitäten am Werk, die wir überhaupt nicht mitbekommen. Sie steuern die körperlichen Funktionen. Ohne sie könnte das Wunderwerk des Lebens nicht stattfinden. Man meint, denken sei objektiv, aber die Qualtät unserer Gedanken wird bestimmt von diesen geistigen Hintergrundprogrammen. Denken und Emotionen stehen in einer unaulösbaren Wechselbeziehung zu unseren Organen. Wir wenden unser Denken auf unseren täglichen Lebensvollzug an, gleichzeitig wirkt sich unser Denken nach innen auf die Funktion unserer Organe aus. Nun denkt sich kein Mensch absichtlich krank, ... aber unabsichtlich.
Diejenigen unserer Wesensanteile, die wir nicht haben wollen bzw. sollen, verdrängen wir, spalten sie ab. Abgedrängt ins Unterbewusste sind sie dort nicht etwa verschwunden sondern drängen nach Ausgleich. Diesen Ausgleich besorgt dann der Körper mittels Krankheit.
Alle unsere Wesensqualitäten sind vorhanden in unserer Seele, nenne es Informationspool, nenne es morphogenetisches Feld. Sie, die Seele, ist Plan und Messlatte unsers Daseins. Die Verbindung zu dieser Seele ist uns als Gewissen bekannt. Immer, wenn wir nicht integer sind, wenn wir unser Gewissen belasten indem wir dem inneren Plan widersprechen, verspannt sich Muskulatur und blockiert diese Emotion, damit sie dem Denken nicht in die Quere kommen. Verspannte Muskulatur behindert den Fluss der Lebensenergie im Körper. Das führt zu einem Mangel an Qi oder zu Stau und dieses wiederum verödet die betreffenden Organe. Resultat sind einfache Missgeschicke, Unwohlsein bis hin zu Krankheit. Das Verlangen nach Ersatzbefriedigungen nimmt zu. Wenn wir uns vom Plan abkoppeln, tritt Zwang in unser Leben ein und dieser wird dann als Zufall oder Schicksal gedeutet. Wer sich aber bewusst auf den inneren Fahrplan einstellt, nach ihm forscht und ihn vertritt, anstatt sich nach Maßgaben von außen zu richten, handelt effektiv, ist gesund, nimmt die Anforderungen des Alltags ohne Jammern auf sich, verringert Missgeschicke, weiß instiktiv wann Feierabend ist und kann selbst schwerste Krankheiten loswerden.