Es gibt einfach keinen feststehenden Begriff von ihr, der Gesundheit. Luft nach oben gibt es immer. Für die Schulmedizin ist die Abwesenheit von Krankheit bereits Gesundheit aber: Im Raum steht die Frage, ob Gesundheit/Krankheit Zufall ist oder ob dieses Phänomen beeinflussbar ist und wenn ja, mit welchen Mitteln. Zunächst bleibt das Axiom: Der Mensch ist was er isst unbestritten. Und dann kommt die Bewegung.

Gesundheit ist:
1. von vielen vorangegangenen Generationen als Disposition ererbt, 
2. durch die elterliche Erziehung meistens beschädigt, 
3. durch die Entscheidung zu einem selbst gewählten Lebensstil bestätigt und
4. eine Frage des kulturellen Millieus, in dem man lebt.

Die sogenannten Alterskrankheiten brauchen etwa 50 Jahre um zu reifen, sich zu materialisieren. Sie sind also schon immer angelegt. Und wenn sie dann da sind ist das das Spielfeld der Schulmedizin.
Die aufkommende Schulmedizin war zu ihrer Zeit um 17Hundert dringend notwendig um der Kirche die Alleinherrschaft über Gedei und Verderb zu entreißen. Krankheit wurde als Strafe Gottes interpretiert und speiste Ablasshandel und Hexenverbrennungen. Mit dieser bestialischen Art sich über das Leben anderer herzumachen ging es nun zu Ende. 

Heute sehen wir aber, dass Krankheit nicht nur ein körperliches Phänomen ist sondern schlicht und ergreifend geistig/seelische Ursprünge hat. Das zeigen Plazebo-, Noncebo Effekte, die Erfolge der Homöopathie, Hypnose, Autogenes Training und viele andere Methoden. Der Unterschied zu damals ist, dass wir nicht beim Teufel landen oder Gott, der uns straft, sondern bei uns selbst. Das beantwortet die Frage nach der Zufälligkeit von Krankheit/Gesundheit und zeigt, dass es unser eigenes Zutun ist, welches über Gesundheit/Krankheit entscheidet. Dank der Quantenphysik weiß man heute, dass jegliche Materie Resultat eines Informationsfeldes und eines daraus selektirenden Bewusstseins ist. 

Die Natur ist vom Ziel her konstruiert. Die Natur weiß wo sie hinwill, nur wir Menschen glauben es besser zu wissen. Überfüllte Arztpraxen sind das Ergebnis. Aber wir haben die Möglichkeit unser Ziel in Erfahrung zu bringen und damit den “Abrieb” zu verringern, Methoden gibt es.  
 
 Wie Körper, Geist und Seele zusammenwirken:

Körper meint zunächt unser physisches Dasein. 
Geist meint das Denken, unsere Aufmerksamkeit unseren Bewusstheitsgrad. 
Seele liefert die Informationen, die zu jedem Zeitpunkt unsere Körperfunktionen steuern und uns zu unverwechselbaren Individiuen werden lassen.

Unsere abertausende von Stoffwechselfunktionen hat sich kein menschliches Bewusstsein ausgedacht. Bei den Tieren sehen wir dass sie über Instinkte verfügen, die sie zielsicher über Jahrtausende ihr Überleben sicherstellen lassen. Alles körperliche hat einen geistigen Vorlauf. Jeder Lebewesen steht in Verbindung mit dem alles beinhaltenden Informationspool des Universums. Wir können das spühren und nennen das beiläufig Gewissen. Wir befinden uns im Bereich der Hermetik. Das bedeutet die Einheit dieser drei Größen. Wenn also klar ist, dass falsche Glaubenssätze zu Krankheit, körperlichen Symptomen führen, so kann man diese auch auflösen. Dieses Axiom führt zu den vielfältigsten Aussagen über Qigong, wie sie am Anfang zu lesen waren. Entspannung entbindet uns ein Stück weit von zwanghaften Denkdoktrinen. Körperbasiertes Bewusstseinstraining nennt Professor Belschner (Oldenburg) Qigong. Durch die Körperübungen verbinden wir unser Bewusstsein mit der alles steuernden Intelligenz des Universums. Nicht mehr und nicht weniger